Das Prüfbuch einen Krans muss eigentlich eine Angabe zu Beanspruchungsklasse enthalten - doch viele Hersteller geben diesen Wert für die dynamische Dauerbelastung nicht an. Zwei, die es tun, sind Pfanzelt Maschinenbau und der italienische Hersteller Icarbazzoli, der Forstkrane ab 3,50 Meter Reichweite anbietet. Beide Firmen produzieren alle ihre Modelle nach der für Frostkrane höchsten Klasse B4. Das bedeutet: Vor der Serienfertigung wird jede Funktion, an der ein Zylinder beteiligt ist, unter B4-Bedingungen 200.000 mal mit der maximalen Höchstlast beansprucht, das entspricht einem Mittelwert von 600.000 Hubleistungen. Diese Dauerbelastung bürgt für eine längere Lebensdauer aller Bauteile, sie simuliert einen Bewegungszyklus von zhen Jahren beziehungsweise rund 300 Lastwechsel pro Tag. In der B3-Klasse finden rund 60.000 Lastwechsel statt, in der B2-Klasse rund 20.000.
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Pfanzelt Maschinenbau präsentierte ebenfalls eine Neuheit: den Rückeanhänger P11+. Das Modell mit einem zulässigen Gesamtgewicht von elf Tonnen schließt die Lücke zwischen der Pfanzelt Profiserie und den S-line Rückewagen für Semiprofis. Wie die Profi-Serie besitzt der P11+ einen Zentralrohrrahmen, der nur an der Krankonsole verschweißt ist. Alle weiteren Anbauten wie Rungenbänke und die Achsen sind geklemmt, so dass die Gefahr von Ermüdungsbrüchen deutlich sinkt. Das Klemmsystem bietet zudem einen hohe Ladeflexibilität. Die Ladelänge beträgt vier Meter und lösst sich durch Ausziehen des Rahmens auf sechs Meter erweitern.
Damit dann keine negative Stützlast am Anhängepunkt entsteht, kann die klemmbare Achse einfach verschoben werden. Den P11+ mit Ladekran 4267 bietet Pfanzelt ab rund 27.000 € Euro inklusive Mehrwertsteuer an.