Forstmaschinenprofi - Viel Neues am Moritz

Messe-Splitter Forst live

Pfanzelts funkgesteuerte Raupenmaschine Moritz trug einige Zeit den Beinamen Fällraupe. Damit ist es endgültig vorbei, denn inzwischen kann der Moritz viel mehr. Die anfangs noch fest verbaute Seilwinde kann nun per Schnell­wechselsystem samt Prallplatte demontiert werden, so daß andere Anbaugeräte betrieben werden können. Dafür sind alle benötigten Einichtungen vorhanden: Der Moritz Fr50 bietet eine Dreipunktaufnahme der Kategorie eins, eine mechanische Zapfwelle und bis zu drei hydraulische Steuergeräte. So lassen sich Mul­cher (auch mit hydraulischem Seitenausschub), Häcksler, Stubbenfräsen und viele andere Gerä­te betreiben. 

Die Winde ist wie bisher schwerpunktgünstig im Fahrzeug verbaut, auch zeigt sich der Moritz leicht und kompakt wie eh und je: Der Transport kann mit einem Pkw-Anhänger, aber sogar mit einem Kleintransporter bewältigt werden - sofern dieser über ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen verfügt. Optional bietet Pfanzelt eine schnellwechselbare Werkzeugbox an, die statt des Frontgewichts montiert werden kann, außerdem bekommt man den Moritz mit einem um 20 Zentimeter verlängerten Fahrwerk, die Länge beträgt dann 170 Zentimeter. 

Jan Biernath

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